Arten und Varianten von Quadrocopter

Quadrocopter gibt es in unterschiedlichen Arten und Varianten, Größen und Preissegmenten, mit oder ohne Kamera. In den nachfolgenden Zeilen beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Arten und Varianten von Quadrocoptern.

Der Mikrokopter

Von allen Quadrocoptern zählt der Mikrokopter eindeutig zu den weltweit bekanntesten. Viele Hersteller aber auch Hobby-Bastler nutzen ihn als Referenz für den Bau ihrer eigenen Fluggeräte. Seit 2007 erfreut sich der Mikrokopter steigender Beliebtheit und wird ständig weiterentwickelt. Der Erwerb eines guten Mikrokopters hat jedoch seinen Preis. Günstiger wäre es, ihn sich als Bausatz anzuschaffen und mit dem richtigen Werkzeug und etwas handwerklichem Geschick selbst zusammen zu basteln. Wer zwei linke Hände hat, dem ist der Kauf eines Mikrokopters im ganzen Stück zu empfehlen. Dabei sollten wir uns unbedingt von einem Fachhändler beraten lassen, damit er für uns einen Mikrokopter auswählt, der auf unsere Bedürfnisse angepasst ist.

Der Arducopter

Bei dem Arducopter handelt es sich um ein so genanntes Open-Source-Projekt. Er wurde sowohl von Hobby-Bastlern wie auch von Profis für Quadrocopter-Enthusiasten erschaffen. Die Funktionen sind mit denen des Mikrokopters zu vergleichen. Darüber hinaus verfügt er neben einem GPS-System, das heutzutage in vielen Quadrocoptern zu finden ist, über Ultraschall-Sensoren, die den Abstand zum Boden genau abmessen können. Jedoch sollte der Arducopter nur von jemandem bedient werden, der schon etwas Erfahrung mit solchen Fluggeräten hat. Anfänger lassen die Finger davon.

Der Wiicopter

Wie der Arducopter basiert auch der Wiicopter auf einem Open-Source-Projekt. Dieses wurde ins Leben gerufen, um auch den Leuten, die mit einem kleinen Budget auskommen müssen, den Spaß am Fliegen näherzubringen. Insbesondere technisch kann er mit der Konkurrenz durchaus mithalten. Aufgrund der vielen Gimmicks, die ständig erweitert werden, kann es schon mal passieren, dass wir den Überblick verlieren. Gerade Anfänger werden angesichts der gewaltigen Palette anfangs überfordert sein.

Der Gaui 330X-S

Diejenigen, die sich noch in der Einstiegsphase befinden, empfehlen wir einen Quadrocopter in der Art des Gaui 330X-S. Mit etwa 300 Euro ist er auch preislich völlig in Ordnung. Das Zusammenbauen geht ganz fix und dürfte auch dem einen oder anderen Amateur keine Schwierigkeiten bereiten. Der Flugspaß dauert in der Regel etwa 12 Minuten. Danach ist der Quadrocopter reif für die Aufladestation. Mit einer 5 Amper 3S LiPo erreichen wir eine Verdoppelung der Flugzeit. Was den Gaui 330X-S noch auszeichnet, ist seine Robustheit. Gerade Anfänger, die sich noch mit der Steuerung eines Quadrocopters zurechtfinden müssen, werden sich darüber freuen, dass er so manchen Aufsturz überlebt. Das soll aber nicht gleich als Freikarte für Kamikaze-Manöver verstanden werden.

Der TT-Copter

Der TT-Copter macht besonders denjenigen Spaß, die sich gerne zu Kunststücken in der Luft hinreißen lassen. Ausgestattet mit einem starken Motor, erlaubt er eine lange Flugzeit und ist in der Lage, große Lasten zu tragen. Dann wäre noch seine Robustheit zu erwähnen. Einen Sturz oder Aufprall übersteht er meist ohne oder mit sehr geringem Schaden. Auch was den Preis angeht, ist er angesichts dessen, was er so alles leisten kann, besonders zu empfehlen.

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